Kompetenzzentrum für Inklusion und Diversity in der Arbeitswelt

Nachrichten aus dem Bereich Arbeit und Berufliche Rehabilitation :

Die Arbeitswelt von morgen soll "menschengerecht, barrierefrei und klimasensibel“ werden. Welche Forschungsergebnisse und Handlungsempfehlungen können dazu beitragen? Antworten liegen nun mit dem Bericht zum aktuellen Präventionsforum der Nationalen Präventionskonferenz in Berlin vor.
Prof. Dr. Mathilde Niehaus gab als Keynote-Speakerin einen Forschungsüberblick zum Thema „Anforderungen an Gesundheitsförderung und Prävention in der Arbeitswelt von morgen: menschengerecht, barrierefrei und klimasensibel“.

Präventionsforum 2023

The working world of tomorrow should become 'human-centered, accessible, and climate-sensitive.' What research findings and recommendations for action can contribute to this? Answers are now available in the report on the current Prevention Forum of the National Prevention Conference in Berlin.

Prof. Dr. Mathilde Niehaus, as a keynote speaker, provided an overview of research on the topic 'Requirements for health promotion and prevention in the working world of tomorrow: human-centered, accessible, and climate-sensitive.'"
Neuigkeiten zum Projekt „Arbeiten – ja oder nein? Das Für und Wider im Arbeitsalltag von Menschen mit chronischen Erkrankungen“

Das Projekt „Arbeiten – ja oder nein? Das Für und Wider im Arbeitsalltag von Menschen mit chronischen Erkrankungen“ des Lehrstuhls für Arbeit und berufliche Rehabilitation und der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung, chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen e.V. (BAG Selbsthilfe) ist gestartet. Das Projekt untersucht wissenschaftlich wie auch praxisnah , welche Aspekte es Beschäftigten mit chronischen Erkrankungen erleichtern ihre Erkrankung und ihre beruflichen Verantwortlichkeiten langfristig gut miteinander vereinbaren zu können und welche Faktoren dies erschweren. Ein besonderer Fokus soll hierbei auf dem teilweise schwierigen Abwägungs- und Entscheidungsprozess liegen, den man bei gesundheitlichen Beschwerden durchläuft: Heute arbeiten – Ja oder Nein? Das generierte Wissen soll genutzt werden, um sowohl Unternehmen als auch Selbsthilfeverbände mit entsprechenden Materialien zu informieren und zu sensibilisieren.

The project "Working - yes or no? The pros and cons of everyday working life for people with chronic illnesses" has been launched by the Research Group of Labour and Vocational Rehabilitation and the Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung, chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen e.V. (BAG Selbsthilfe). The project examines scientifically and practically which aspects make it easier for employees with chronic illnesses to reconcile their illness and their professional responsibilities in the long term and which factors make this more difficult. A particular focus will be on the often difficult weighing up and decision-making process that people go through when they have health problems: Shall I work today - yes or no? The knowledge generated is to be used to inform and sensitize both companies and self-help associations with appropriate materials.
Mit der Informationskampagne „Promovieren mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen an der Universität zu Köln“ knüpfen wir inhaltlich an das Projekt PROMI – Promotion inklusive an. Die Kampagne wird von 2023 bis 2024 aus Mitteln des Inklusions-Projekt-Fonds der Universität zu Köln gefördert und hat Schnittstellen zu verschiedenen Handlungsfeldern des Aktionsplan Inklusion der Uni.

Mit Werbematerialien, Social Media Beiträgen, Veranstaltungen und Vernetzung fördern wir im Rahmen der Kampagne das Bewusstsein für das Thema Promovieren mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und chronischen Erkrankungen an unserer Universität. Zielgruppen und Vernetzungspartner*innen sind Promovierende und promotionsinteressierte Studierende sowie relevante Akteur*innen an der Universität zu Köln (z. B. die Graduierteneinrichtungen, der Beauftragte für Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen oder das Servicezentrum Inklusion.

Haben Sie Interesse an Materialien oder einer gemeinsamen Informationsveranstaltung? Dann melden Sie sich gerne bei uns unter promi-projekt@uni-koeln.de












Das Projekt „Vorbildlich in Führung gehen! Mit Role Models Inklusion in Arbeit stärken“ des Lehrstuhls für Arbeit und berufliche Rehabilitation und der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) ist gestartet. Es verbindet Forschung und Praxis, um eine Toolbox zur Verfügung zu stellen, mit der sich Unternehmen zu inklusiveren Organisationen entwickeln können.

Der innovative Ansatz ist, dass dabei Führungskräfte mit Behinderungen als potentielle Role Models in den Blick genommen werden. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Ausgleichsfonds gefördert und hat eine Laufzeit von fünf Jahren.

Homepage: https://www.role-models.de/
Kontakt: Universität zu Köln: role-model@uni-koeln.de
Fortbildungsakademie der Wirtschaft: manfred.otto-albrecht@faw.de


The project "Leading by example! Strengthening Workplace Inclusion with Role Models" conducted by the Research Group of Labour and Vocational Rehabilitation and the Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) has started. It combines research and practical experience to provide a toolbox that supports companies in becoming more inclusive organizations.

The innovative approach of the project is to focus on employees with disabilities in leadership positions as potential role models. The German Federal Ministry of Labor and Social Affairs funds the project for five years with resources from the Compensation Fund.

Homepage: https://www.role-models.de/
Contact: University of Cologne: role-model@uni-koeln.de
Fortbildungsakademie der Wirtschaft: manfred.otto-albrecht@faw.de
Das Bewerbungsverfahren für einen Studienstart im Wintersemester 23/24 ist gestartet!

Erfahren Sie hier mehr zu unserem Studiengang Master Rehawissenschaften:
https://dhr-studium.uni-koeln.de/reha-ma/inklusionsmanagement-und-rehabilitation-in-der-arbeitswelt